Auf meinem etwas in die Jahre gekommenen Rechner wurde Vectorworks mit jeder neuen Version immer langsamer. Angekommen bei der Version 2018 war jetzt die Schmerzgrenze erreicht: Das Handling mit 3D-Modellen in OpenGL (z.B. mit Ansicht rotieren) ging nur noch ruckartig.
Was tun? Einen neuen Rechner kaufen?
Nein, der Forscher in mir möchte etwas ausprobieren: In den aktuellen VectorWorks Versionen wird lt. Herstelleraussage die Grafikkarte des Rechners mehr in Anspruch genommen. In meinem steckt eine veraltete GForce 310, ein typisches Bürorechner-Modell.
Eine neue Grafikkarte muß her!
Für Vectorworks empfielt der Hersteller ein Modell mit 2GB Grafikspeicher. Ich habe mir vorsichtshalber eine mit 4 GB gekauft: Eine nagelneue NVidia GForce GTX 1050 Ti ist heute bei mir angekommen und ich habe sie sofort eingebaut: Der Geschwindigkeitszuwachs ist enorm. Jetzt macht 3D-zeichnen in OpenGL wieder richtig Spass! Alles läuft flüssig und geschmeidig.
Wermutstropfen: Derzeit sind Grafikkarten übermässig teuer, schuld daran ist das Miningfieber rund um Cryptowährungen wie Bitcoin und Co.
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